Marode Bundeswehr – aber Umstands-Uniformen für schwangere Soldatinnen

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Bei der Bundeswehr herrschen dramatische Ausrüstungsmängel, Flugzeuge fliegen nicht, U-Boote  tauchen nicht, Panzer fahren nicht und Gewehre schießen nicht, dafür werden nach dem Trageversuch jetzt Umstandsuniformen für schwangere Soldatinnen eingeführt. Die Kosten belaufen sich auf 650.000,- Euro. Jawohl, die Teflon-Frisur schafft Prioritäten, neben Handtaschen, funktionierende Kitas und Gleichstellungsbeauftragte, beste Eigenschaften für eine kampfstarke Verteidigungstruppe.

[…]  Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bundeswehr zu einem modernen Arbeitgeber zu machen und dazu gehört auch, den Soldaten die Familienplanung zu erleichtern. Jetzt sollen Umstandsuniformen für schwangere Soldatinnen eingeführt werden.

Nach dem Abschluss eines „Trageversuchs“ steht die Truppe vor der Serieneinführung von Umstandsuniformen für Schwangere. Die flächendeckende Beschaffung soll noch in diesem Jahr eingeleitet werden, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit werte man die Rückmeldungen der Soldatinnen aus und arbeite an Verbesserungen der Spezialuniformen.

Bisher greifen Soldatinnen der Bundeswehr zu Zivilkleidung, wenn die Uniform nicht mehr über den Babybauch passt. Rund zwei Prozent der insgesamt 20.000 deutschen Soldatinnen sind nach Angaben der Bundeswehr im Durchschnitt schwanger. Die Kosten für den Versuch belaufen sich laut Ministerium auf rund 650.000 Euro. […] Quelle: Focus Online/2.4.2018
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