Malta legt auch Flugzeug von deutschen „Seenotrettern“ an die Kette

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Symbolbild

Während die Bundeskanzlerin in ihrer heutigen Rede im Bundestag die üblichen Worthülsen zur Beruhigung verbreitete und offenbar durch einen Freud’schen Versprecher die Wahrheit rausplapperte – „Es muss mehr Ordnung in alle Arten der Migration kommen, damit Menschen den Eindruck haben, Recht und Ordnung werden durchgesetzt“ – also den Bürgern nur vorgaukeln, das alles in Ordnung sei, weht derweil ein kräftiger Wind auf Malta und die Behörden leiten einen massiven Kurswechsel ein, um die NGO-„Seenotretter“ an die Kette zu legen.

Focus Online berichtet:

Malta hat nun auch ein zur Seenotrettung im Mittelmeer eingesetztes Aufklärungsflugzeug einer deutschen Hilfsorganisation festgesetzt. Die maltesischen Behörden hätten ab sofort alle Flüge in das Rettungsgebiet vor Libyen untersagt, teilte die Berliner Organisation Sea-Watch am Mittwoch mit.

Ihr Schiff „Sea Watch 3“ darf derzeit auch nicht auslaufen. Die maltesische Regierung bestätigte den Fall der Zeitung „Times of Malta“, allerdings ohne Gründe für die Entscheidung zu nennen.

Das Flugzeug „Moonbird“ werde gemeinsam mit der Schweizer Humanitären Piloteninitiative betrieben und von der der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt, so Sea-Watch. Das Flugzeug sei letztes Jahr an der Rettung von 20.000 Menschen beteiligt gewesen.

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