In Madrid protestierten auf dem Dach des Aufnahmelagers rund 40 Flüchtlinge aus Algerien und anderen Maghreb-Staaten, sie forderten Freiheit und Würde. Zuvor hatten sich die Flüchtlinge vermummt und mit Stöcken bewaffnet und fünf Mitarbeiter des Lagers überwältigt. Vor dem Protest habe die Polizei einen Fluchtversuch von rund 50 Flüchtlingen vereitelt. Die Verhandlungen der Polizei mit ihnen dauerten zwölf Stunden, berichtet dazu „Die Welt“.
Im Gegensatz zu Deutschland interniert Spanien die „Flüchtlinge“ solange, bis über den jeweiligen Asylantrag entschieden wurde. Und wie überall in Europa positionieren sich die Willkommensklatscher, um den Flüchtlingsprotest zu unterstützen.