Linke Medienwächter: Gottschalk gerät bei Twitter unter Rassismus-Verdacht

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Zugespitzter Humor ist nicht jedermanns Sache? Im links durchgeknallten Deutschland wird mittlerweile jeder spontane Witz prüfend auf die Goldwaage gelegt, es könnte jemand oder könnten  gewisse Gruppen sich verletzt und diskriminiert fühlen. Während Witze über Ostfriesen, Sachsen oder Blondinen keine Empörung bei den linken Medienwächtern hervorrufen, lösen lockere Scherze über Nicht-Deutsche einen hysterischen Rassismus-Vorwurf aus. Diesmal traf es Thomas Gottschalk, der einen Witz „unter die Gürtellinie“ raushaute, zumindest nach Meinung der Blockwarte, die Vorurteile wittern. Für das Lachen in Deutschland bleibt wohl nur noch der Keller, und die Witzeerzähler ersparen sich das berühmte Fettnäpfchen sowie die Kritik der moralisch überlegenen Menschen.

[…] Ein mehr oder weniger gelungener Witz auf Twitter. Dort folgen Gottschalk unter dem Namen @herbstblond mehr als 100.000 Menschen. Ihnen verkündete Gottschalk am Samstag in einem Tweet, dass er seine DNA habe entschlüsseln lassen. Demnach sei er – so zeigte es auch eine eigens angefertigte Grafik, die er angehängt hatte – zu 52,2 Prozent ein Osteuropäer, zu 45,1 Prozent ein Nord- und Westeuropäer, zu 1,9 Prozent ein Nordafrikaner und zu 0,8 Prozent ein Nigerianer.

Dazu schrieb der Entertainer den Spruch: „Afrika war ja klar. Aber über 50% Prozent Osteuropäer! Deswegen hab ich als Kind so geklaut (sic!).“ Dafür gab es zwar über 1300 Likes von seinen Fans, aber auch sehr viel Kritik.

„Was für ein dämlicher, dummer, xenophober Witz“, schrieb etwa @MarySheep. Eine andere Userin, @ainyrockschtaer, ergänzte: „Schenkelklopfer!! Jetzt noch ein Witz über Nigerianer, die im Park Drogen verkaufen und Mario Barth kann einpacken.“ Andere verteidigten den Moderator: „Unglaublich, wie viele schon wieder ‚Rassismus‘ schreien. Kann man heute keine Witze über ‚Nicht-Deutsche‘ machen ohne ein Rassist zu sein? Blondinenwitze gehen aber noch, oder? Kranke, geistig verkümmerte Gesellschaft“, schrieb einer.

Gottschalk erlebt nun offenbar am eigenen Leib die Folgen des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, das gegen „Hate Speech“ im Internet vorgeht und in den vergangenen Wochen schon zur Löschung von diversen Wortmeldungen und sogar ganzen Accounts in den sozialen Netzwerken (Twitter, Facebook) führte. […] Quelle: Die Welt.de/29.1.2018

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