Lenggries probt den Asylaufstand

601
Symbolbild

Obwohl sich der Gemeinderat im bayerischen Lenggries einstimmig gegen den Bau einer Asylunterkunft ausgesprochen hatte, wird das Heim im dortigen Gewerbegebiet wie geplant gebaut. Die Maßnahme sei alternativlos, weil die Gemeinde nach Angaben des Kreisbauamts über die einzige in Frage kommende Fläche verfüge, berichtet der Münchner Merkur. Zudem erfülle der Ort die Unterbringungsquote nicht, heißt es aus der Behörde. Ihr Leiter, Ronny Bousseljot, sagte, bezeichnete die Ablehnung des Heims als „schlicht rechtswidrig“. Ein Veto des zuständigen Landratsamtes ist laut der Zeitung nicht möglich. Weiterlesen auf Junge Freiheit.de

5 3 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments
MaMa
MaMa (@mark)

Schon klar, die, welche in dem Ort nicht wohnen entscheiden darüber, wer dort unterzubringen ist.
Also, du zahlst die Miete für deine Wohnung und dein Nachbar bestimmt, wer dort schlafen kann.

Oder, wer in Lenggries unter zu bringen ist, bestimmt einer der in München oder Berlin regiert…

Merkiert ihr was? So hebelt man Demokratie aus.
Demokratie funktoniert nur auf Gemeindeebene. Wie kann einer Fritz von außerhalb bestimmen?