Köln: 19-Jähriger von Schwarzen ausgeraubt und brutal zusammengeschlagen

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Köln: Zwei Jugendliche haben am Freitagabend (5. Oktober) in Köln-Mülheim einen jungen Kölner (19) ausgeraubt und brutal zusammengeschlagen.

Unter einem Vorwand sprachen die beiden späteren Täter gegen 19.30 Uhr auf der Berliner Straße mit dem 19-Jährigen. „Plötzlich haben die mich zu Boden gerissen und mehrfach auf mich eingetreten“, gab der Geschädigte gegenüber hinzugerufenen Polizisten zu Protokoll. Mehrere Tritte hatten den Kölner am Kopf getroffen. Als zwei Freundinnen des Überfallenen eingriffen, ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten. Nach dem brutalen Angriff bemerkte der verletzte Kölner, dass sein Mobiltelefon und seine Geldbörse nicht mehr da waren. Mit letzter Kraft schleppte er sich in ein nahegelegenes Kiosk und ließ die Polizei verständigen.

Hinzugezogene Rettungskräfte behandelten den 19-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus.

Aufmerksame Kinder hatten die flüchtenden Räuber beobachtet und konnten den alarmierten Polizisten eine Beschreibung der Täter geben. Zudem gaben die Zeugen den Uniformierten auch wichtige Hinweise auf die Identität der Flüchtigen. Diesen Hinweisen geht die Kriminalpolizei nach.

Der erste Räuber ist laut Zeugenbeschreibung Schwarzer, etwa 13 Jahre alt und war zur Tatzeit mit einer Jogginghose und Sneakern bekleidet. Sein Komplize ist auffallend korpulent, ungefähr 1,75 Meter groß und trug ebenfalls eine Jogginghose und Sneaker.

Zeugenhinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14, Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (mw)

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