Die Krätze in Deutschland auf dem Vormarsch, die Fälle der juckenden Hautkrankheit nehmen wieder zu, wie in Aachen. Konkrete Zahlen dazu gebe es nicht, aber die Rückmeldungen von Hautärzten wiesen auf eine Zunahme der Erkrankungen hin. In der Stadtregion Aachen waren die aus Schulen und Kitas gemeldeten Fälle von elf (2013) auf 316 (November 2016) gestiegen. „Es gibt keine Erklärung für diesen Anstieg“, sagte der Sprecher der Städteregion Detlef Funken. Nach anderen früheren Medienberichten hatten Hautärzte in Krefeld schon im Frühjahr eine auffallende Häufigkeit von Krätze registriert. Aus Kontakten mit Kollegen weiß der Dermatologe und Lehrbeauftragte der Uni Köln, Bernhard Korge, dass es auch vermehrt Fälle in Euskirchen, Köln und Düsseldorf gibt.
Es gibt keine Erklärung für diesen Anstieg? Wenn man das komplette Nachrichtenbild zusammenfasst, dann hat die Krätze nichts mit der Einwanderungswelle zu tun? Offensichtlich sind die Menschen nach ihrer langen Flucht alle kerngesund nach Deutschland gekommen? Gut, die Krätze war in Deutschland nie ganz ausgerottet, aber ausgerechnet steigen die Fälle mit der massiven Flüchtlingswelle? Übrigens: Auch der massive Anstieg von Fällen offener TBC ist rein zufällig.
Die hygienischen Bedingungen auf den Wegen der „Flüchtlinge“ waren/sind sicherlich teils bescheiden. Hinzukommt, dass die „Flüchtlinge“ sehr engen Kontakt zueinander haben. Da erscheint es durchaus logisch, dass sie das Risiko erhöhen. Dass auch die Flüchtlingskinder eine derartige Krankheit tragen, wo der Körperkontakt auch zu den einheimischen Kindern größer ist als in der Restbevölkerung, ist durchaus nachvollziehbar, was die Infizierung in Kitas und Schulen angeht. Man sollte nie so verbohrt sein, dass man Realitäten nicht erkennt bzw. ausblendet.