Ein neues Ausstellungsprojekt mit dem Namen „Das ist kolonial“ widmet sich auf Zeche Zollern der Spurensuche und bietet dazu eine Ausstellungswerkstatt an. Es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte – so weit, so gut. Auch, dass es in der Werkstatt einen „Rückzugsraum für Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) – also Schwarze, Ureinwohner und Farbige – gibt, mag man noch abnicken.
Was sich die Macher der mit staatlichen Mitteln finanzierten Ausstellung dann aber noch haben einfallen lassen, ist in meinen Augen ganz klarer Rassismus: Die Ausstellungswerkstatt ist jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr für „BIPoC“ reserviert. Es wird also nicht nur ein einzelner Bereich, sondern das ganze Museum zum „Safer space“ erklärt, zum „sicheren Raum“.
Mit anderen Worten: Weiße haben zu dieser Zeit keinen Zugang. Weiterlesen auf Reitschuster.de
Ich schrieb die Zeche gestern per Mail an, um zu erfahren, ob dem wirklich so ist. Bekam natürlich keine Antwort. Tja, das ist Rassismus pur. Bin mal gespannt, wo wir Deutschen bald noch überall ausgesperrt oder separiert werden. Was wohl passiert wäre, wenn die schwarzen Leute von den Deutschen Leuten ausgesperrt werden würden. Dann gäbe es Lichterketten von Flensburg bis München. Schreckliche Zeiten
Wenn diese W****** mich nicht wollen, dann haben die mich ganz sicher auch nicht verdient.
Ein alter weißer Mann.
Sind wir Gäste und Gastarbeiter im eigenen Land?