Kein 3-Sterne-Hotel, pöbelnde „Flüchtlinge“ – Miesbach schickt Bus nach München zurück

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Symbolbild

Der Bus mit 57 Insassen war aus München nach Miesbach geschickt worden. Ob er wirklich Flüchtlinge aus der Ukraine dabei hatte, ist unklar. „Sie hatten keinen Pass“, sagt eine Sprecherin des Landratsamts. Dem Augenschein nach seien es Osteuropäer, vermutlich Sinti und Roma gewesen, heißt es. Bereits auf der Fahrt hätten sie die Fahrerin bedrängt und den Innenraum des Busses beschädigt.

Als sie in Miesbach dann sahen, dass sie in eine Turnhalle ziehen sollten, hätten sie entschieden interveniert, sich regelrecht „aufgeführt“. Ihnen gegenüber sei von einem Drei-Sterne-Hotel die Rede gewesen, berichteten sie gegenüber den Vertretern des Landratsamt. Hier wollten sie nicht bleiben. Landrat Olaf von Löwis (CSU) kam als Leiter des Krisenstabs selbst vorbei und entschied, den Bus wieder nach München zu schicken. Berichten zufolge hatten dies andere Landkreise zuvor ebenso gehandhabt.

Quelle: Merkur.de

Politikstube: Sind das jetzt ukrainische Staatsbürger, die aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind, oder eher Trittbrettfahrer, die Faesers Aussage „Aufnahme unabhängig von der Nationalität“ als Einladung verstanden haben? 2015 darf sich nicht wiederholen, sieht aber verdammt danach aus.

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