Kebab-Streit in Wiener Neustadt: „Wer nach 20 Jahren kein Deutsch kann, kriegt keinen Marktstand.“

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Der FP-Marktstadtrat Udo Landbauer verlängerte den Genehmigungsbescheid für einen Kebab-Stand am Hauptplatz in Wiener Neustadt nicht und kommentiert dazu: „Während einheimische Wirte zusperren müssen, wachsen türkische Geschäfte wie Schwammerl. Diesem Wildwuchs schiebe ich einen Riegel vor.“  Die Empörung der „Jungen Grünen“ ließ nicht lange auf sich warten, als aufschwingende Moralapostel starteten sie umgehend eine Petition auf Facebook für Döner-Ali, damit er einen Ersatzplatz bekommt.

Zugleich forderte Tanja Windbüchler (Grüne) ein Machtwort von Bürgermeister Klaus Schneeberger, die Antwort dürfte den von Toleranz und Nächstenliebe schwafelnden Gutmenschen nicht gefallen: „Wer seit 20 Jahren hier lebt, kein Wort Deutsch kann, bekommt auch keinen Marktstand.“ „Das ist genau jene Parallelgesellschaft, die wir in Wiener Neustadt nicht brauchen und auf öffentlichem Gut nicht wollen.“

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