Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet damit, dass spätestens ab Oktober die Wirtschaft in Deutschland wieder wächst und ab November die Zahl der Arbeitslosen wieder abnehmen wird. Peterle weist als qualifizierter Wirtschaftsminister enormes Fachwissen auf und kann den Aufschwung am Horizont bereits erkennen, oder er hat tatsächlich keinen blassen Schimmer, in welchem katastrophal finanziellen Zustand sich die Unternehmen befinden, blendet durch die stoische Treue zu Merkel aus, dass die Insolvenzantragspflicht bis zum 30.09.2020 ausgesetzt wurde, zahlreiche Firmen bereits pleite sind oder massiven Stellenabbau ankündigen bzw. realisieren.
Die wirtschaftlichen Folgen durch die von der Regierung verordneten Corona-Maßnahmen dürften eher verheerend ausfallen, mit der großen Pleitewelle dürfte erst ab Herbst gerechnet werden, die dann eine Lawine von Arbeitslosen auslösen könnte. Für den Insolvenzverwalter Biner Bähr kommt das dicke Ende erst im Jahr 2021.
Welt.de berichtet:
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet ab Oktober mit einem Wirtschaftsaufschwung. „Ich bin mir sicher, dass wir den Abschwung unserer Wirtschaft nach der Sommerpause stoppen können und spätestens ab Oktober die Wirtschaft in Deutschland wieder wächst“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“ laut Vorabbericht. Alles in allem werde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um sechs Prozent schrumpfen. Für das kommende Jahr rechnet Altmaier aber wieder mit einem Wachstum von über fünf Prozent.
Auch auf dem Arbeitsmarkt werde sich die Lage gegen Ende des Jahres entspannen, sagte Altmaier. Er gehe davon aus, dass es bis etwa Oktober den Höchststand der Arbeitslosenzahlen durch die Corona-Krise geben werde. „Ab November können sie wieder langsam zurückgehen.“