Jörg Meuthen: 82% der Deutschen trauen sich nicht mehr, Ihre Meinung öffentlich zu sagen!

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Liebe Leser, trauen Sie sich, Ihre persönliche Meinung beispielsweise über Merkels katastrophale Flüchtlingspolitik in aller Öffentlichkeit kundzutun?

Falls Sie dies verneinen, befinden Sie sich in bester Gesellschaft: Laut einer gestern bekannt gewordenen, repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die in der heutigen FAZ erscheint, sehen nämlich 82% der Deutschen im öffentlichen Raum keine vergleichbare Meinungsfreiheit wie beim Gespräch unter Freunden.

Nun könnte man dem entgegenhalten, dass es normal sei, sich in der Öffentlichkeit etwas vorsichtiger zu äußern. Die wahre Dimension des Problems zeigt daher eine andere, wirklich erschreckende Zahl: 35% der Befragten sind nämlich sogar der Meinung, dass man seine Meinung überhaupt nur noch im privaten Kreis äußern könnte – in der Öffentlichkeit also gar nicht mehr.

Auf die Frage, was denn die größten Tabuthemen sein, wurden – welch Wunder! – die sogenannten „Flüchtlinge“ und der Islam genannt. 41% kritisierten auch, dass es insgesamt mit der Political Correctness übertrieben werde.

All das, liebe Leser, sind wahrlich erschreckende Zahlen für ein Land, das sich selbst immer noch für freiheitlich hält. Schließlich ist dies auch grundgesetzlich geboten, denn nicht umsonst spricht man von unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die verteidigt werden müsse.

In der Tat muss sie verteidigt werden, und die einzigen, die ihr zur Seite stehen und für sie kämpfen, sind wir von der Alternative für Deutschland. Wir sind eben nicht nur konservativ und patriotisch, sondern wir sind auch freiheitlich – wir wollen keine Gängelung und keine Unterdrückung der Bürger.

Das Problem ist nur: Gängelung und Unterdrückung sind immer weiter auf dem Vormarsch. Erst gestern hatte ich von den Linksterroristen der sogenannten „Antifa“ berichtet, die all jene massiv an Leben, Gesundheit und Eigentum bedrohen, die es wagen, Merkel linksgrüner Alternativlosigkeit zur Abschaffung unseres Vaterlandes zu widersprechen.

Früher kämpften diese Linksterroristen gegen Strauß und dann gegen Kohl – heute kämpfen sie FÜR Merkel. Allein DAS sollte allen Restkonservativen in der Union den Weg weisen – nämlich schnellstmöglich aus dieser Partei heraus.

Es sind aber nicht nur diese Linksterroristen, die die Bürger verängstigen, sondern es ist auch der Medien-Mainstream, der in den letzten Jahren wie eine Art Sprachpolizei agierte und damit enormen sozialen Druck auf die Bürger in Deutschland aufgebaut hat: Wer die Probleme von Merkels illegaler Masseneinwanderung kritisierte, wurde sofort als Nazi, Rassist oder Ähnliches aufs Übelste diffamiert.

Der hieraus folgende vorauseilende Gehorsam bei all denen, die anstoßfrei durchs Leben kommen wollen, trieb dann in letzten Jahren seltsame (und für die Betroffenen zumeist höchst unerfreuliche) Blüten: Da wurden beispielsweise Arbeitnehmer angeschwärzt, wenn sie mit uns sympathisierten, da wurden Verträge nicht abgeschlossen, weil man feststellte, dass einer der Vertragspartner AfD-Mitglied ist, da durften Schüler nicht auf eine bestimmte Schule gehen, weil der Vater AfD-Politiker ist.

Wer all das bislang als „Einzelfall“ abtat, muss nun wohl Abbitte leisten: Die eingangs erwähnte Umfrage bestätigt genau das, was wir seit Jahren beklagen, in bedrückender Art und Weise – nochmal zur Erinnerung: Mehr als vier von fünf Deutschen trauen sich nicht mehr, in der Öffentlichkeit ihre glasklare Meinung zu sagen.

Liebe Leser, wollen wir alle auf diesem Weg weitergehen? Wollen wir nach 14 quälenden Jahren Merkel den letzten Rest unserer Freiheit auch noch verlieren?

Ich will das NICHT – ich will es nicht für Deutschland, ich will es nicht für Sie, liebe Leser, und ich will es nicht für mich persönlich. Freiheit ist ein enorm hohes Gut, und dieses hohe Gut wurde von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes vor fast genau 70 Jahren in unserer Verfassung wohlweislich fest verankert.

Sorgen wir deshalb alle dafür, dass der freiheitliche Geist unserer Verfassung wieder ungehindert in Deutschland wehen kann. Dafür muss allerdings diese ewige Kanzlerdarstellerin mitsamt ihrer dauerklatschenden Gefolgschaft abtreten.

In drei Tagen – von heute an gerechnet – können wir diese Frau de facto endlich abwählen. Sorgen Sie alle für ein Wahldesaster der Merkel-CDU, das dieser Frau nur noch den Rücktritt lässt!

Zeit für Freiheit. Zeit für Merkels Abwahl. Zeit für die AfD.

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