Jetzt also doch! Astrazeneca muss schwere Nebenwirkung zugeben

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Symbolbild

Erstmals musste Asztrazeneca eine schwere Nebenwirkung des Präparats „Vaxzevria“ einräumen. In „sehr seltenen Fällen“ könne dadurch TTS (= Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom) verursacht werden. Dabei handelt es um die Bildung von Blutgerinnseln bei gleichzeitig reduzierter Produktion von Blutplättchen.

Der entscheidende Satz steht in einem Dokument, welches vom High Court of Justice in London veröffentlicht wurde. Darin gibt der britisch-schwedische Konzern zu: „In sehr seltenen Fällen kann es [Vaxzevria] TTS verursachen.“ Dieser Satz bekommt umso mehr Gewicht, als dass vor dem High Court derzeit eine Sammelklage gegen Astrazeneca läuft, mit der 51 Geschädigte Schmerzensgeld und Schadenersatz in Höhe von insgesamt 20 Millionen Pfund (rund 23 Millionen Euro) fordern. Weiterlesen auf Reitschuster.de

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