Ist nicht wahr? Schäuble: „Flüchtlingskrise wird noch viel Geld kosten“

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Wolfgang Schäuble, seines Zeichens Bundesfinanzminister, kommt zu einer sensationellen Erkenntnis, allerdings könnte das auch ein indirekter Hinweis auf zukünftige, deftige Steuererhöhungen sein, schließlich muss der ganze Spaß von geschenkten Menschen finanziert werden, aber dafür degenerieren die Deutschen nicht in Inzucht und dürfen auf ihre grenzenlose Hilfsbereitschaft stolz sein, nebenbei überschüttet von orientalischer und afrikanischer Nächstenliebe.

Für die Flüchtlingskrise werden Milliarden Euro aus dem Hut gezaubert, während Schulen, Kitas, Straßen etc. zunehmend wie Ruinen in Kriegsländern aussehen, von Alters- und Kinderarmut ganz zu schweigen. Und den Enkeln muss man später Rede und Antwort stehen, statt mit Stolz eher mit gesenktem Haupt, mit der Bitte um Vergebung.

[…] Die Bewältigung der Flüchtlingskrise wird nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) „in den kommenden Jahren noch viel Geld kosten“. Schäuble sagte der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ (Freitag), zugleich „können wir noch in Jahrzehnten unseren Enkeln stolz erzählen, wie hilfsbereit die Deutschen waren und sind“.

Zugleich betonte Schäuble, auch die Überwindung von „40 Jahren deutscher Teilung mit allen Strukturkrisen“ sei „offenbar noch schwerer als gedacht“. Dies sei aber kein Freibrief für Krawallmacher. Er warnte vor einer Verbitterung in den neuen Bundesländern. […] Quelle: Die Welt

Bereits Ende 2015 rechnete Professor Bernd Raffelhüschen mit gigantischen Summen, doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern:

Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren „belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro“, sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.  900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein „unrealistisch positives Szenario.“ Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

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