Es geht mit den Forderungen munter weiter, obwohl den „Schutzsuchenden“ (viele ohne Papiere und wirklichen Asylgrund) Sicherheit, Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung und Taschengeld geboten werden, quasi ein Gratisdauerurlaub, sind manche immer noch unzufrieden und treten rotzfrech auf. Eine Protestaktion in Form von Sitzstreik veranstalteten afghanische „Asylbewerber“ auf der Drautalbundesstraße in Irschen in Oberkärnten, die Flüchtlingsfamilien forderten in ein Selbstversorgerquartier untergebracht zu werden. Warum?
[…] Derzeit bekommen die Flüchtlingsfamilien 40 Euro Taschengeld pro Monat und drei Mahlzeiten pro Tag, berichtet Kleine Zeitung.at. „In einem Selbstversorgerquartier bekommen sie 180 Euro Lebensunterhalt pro Monat“, sagt Udo Puschnig, Flüchtlingsbeauftragter des Landes. Kochen müssen die Flüchtlinge in diesem Fall selbst. Mit diesem Geld ließen sich, so Puschnig, „gewisse Bedürfnisse in die eine oder andere Richtung leichter bestreiten.“ Daher wollten die betroffenen Familien in ein solches Quartier wechseln. […]