Welchen Aufwand Konzerne, selbst noch inmitten der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit betreiben, um Mitarbeitern – die wahrlich Besseres zu tun haben – das irrenhausreife Gender-Geschwätz aufzuzwingen, zeigt die Deutsche Telekom in geradezu comedyreifer Weise: Vergangene Woche vermeldete der Konzern voller Stolz auf seiner Webseite, dass man nun ein „Transgender-Handbuch” erstellt habe. Dieses wird in einer Weise beworben, als handele es sich um eines der größten emanzipatorischen Dokumente der Menschheitsgeschichte, anzusiedeln irgendwo zwischen dem biblischen Buch Exodus und der UN-Menschenrechtscharta.
Bereits vor drei Monaten hatte Sabina Ellert, ihres Zeichens „Senior Consultant Diversity, Equity & Inclusion“ des Unternehmens, frohlockt: „Heute launchen wir das Deutsche Telekom Transgender Handbuch, bin so stolz auf diesen tollen Leitfaden, der für mich ausdrückt: Wir hören nicht auf, bis alle dabei sind!“ Den letzten Satz darf man als normaldenkender un vernünftiger Mensch eher als Drohung denn als Ankündigung verstehen.
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