Immer wieder Köln – fünffache Erhöhung von Sexualattacken am Neumarkt

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Symbolbild

Ich schreibe glaube ich nur noch über Köln, Bremen, Berlin und Hamburg. Wahnsinn wie diese Städte vor die Hunde gehen. In Köln gibt es seit Silvester 2015 / 2016 am Neumarkt eine fünffache Erhöhung der Sexualattacken auf Frauen. Von wem diese Attacken ausgehen sagt niemand, aber man muss nur mal die Schildergasse entlanggehen – das reicht. Ist es nicht der Ebertplatz wird in Köln als Nächstes über den Neumarkt berichtet, ein eigentlich sehr schöner Platz in Köln. Der Express berichtet am 8.11.2017:

[…] Es ist eine spürbare Angst und Unsicherheit, die die Kölner an einigen Brennpunkten spüren. Das subjektive Gefühl deckt sich jedoch nicht immer mit den tatsächlichen Zahlen der Kriminalitätsstatistik. Denn nach dieser ist die Stadt seit den Vorfällen an Silvester 2015 insgesamt etwas sicherer geworden. Aber: Am Neumarkt ist eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Die Sex-Attacken nehmen zu. […]

Ja was denn jetzt? Subjektive Wahrnehmung? Eine aussagekräftige Kriminalstatistik? Alles ist rückläufig, aber Sexattacken nehmen zu? In manchen Verlagshäusern sollte man definitiv vor Arbeitsbeginn einmal pusten lassen, anders kann man nicht auf solche Artikel kommen.

Wenigstens wird von einigen Brennpunkten gesprochen, wahrscheinlich ist Grundvoraussetzung beim Express, dass mindestens ein Fakt stimmt pro Absatz.

Am Ebertplatz wird hemmungslos gedealt, stattdessen sind 40 Fußballhooligans offensichtlich das viel größere Problem als Junkies, Dealer und „Menschen aus der Trinkerszene“? Am Neumarkt, ebenfalls ein Junkie- und sonstiger Abschaumsammelplatz, könne Frauen nicht mehr unbehelligt die Straßenbahn wechseln oder es sich in den Gertrudenhog oder das Reissdorf begeben? Es ist mein subjektives Gefühl, dass eine Armlänge Abstand sich nicht durchgesetzt hat? Liegt es vielleicht daran, dass nur 0,00023% der „Männer“ die für die Vorfälle an Silvester 2015 verantwortlich waren, belangt und bestraft wurden? Abschreckung scheint es in Köln nicht zu geben. Die dortige Lokalpolitik und die Verantwortlichen bei Polizei und Justiz sind offensichtlich offizielle Karnevalsvereine, Nachhaltigkeit gibt es nicht, leidtragende sind Frauen und Pendler, in diesem Fall am Neumarkt – einem Knotenpunkt und ein Eingang zur Kölner Innenstadt. Und nicht nur dort sind die Vorfälle besonders hoch. Im selbigen Expressartikel steht:

Ein Polizeisprecher sagt dort tatsächlich Folgendes: Wir haben im Zuständigkeitsbereich der Polizei für Köln und Leverkusen Öffentlichkeiten identifiziert, an denen die Wahrscheinlichkeit künftiger strafbarer Handlungen besonders hoch ist. Die Brennpunkte von denen er redet: Domumfeld ( Roncalliplatz ), Breslauer Platz, Wiener Platz, Wienerplatz, Eigelstein, Ringe, Ebertplatz oder Brüsseler Platz.

Rückläufig ist fast nirgendwo etwas, dass aber ausgerechnet Sexualdelikte in einer Stadt wie Köln weiter steigen, zeigt doch, dass die Jecken seit den Vorfällen an Silvester 2015 nichts gelernt haben. Die Verwahrlosung des öffentlichen Lebens geht in einer so schönen Stadt wie Köln immer weiter, ohne dass sich etwas ändert. Sexualdelikte, Drogen, Diebstahl, Gewalt und Sachbeschädigung – in einer ehemaligen SPD Hochburg – offensichtlich vollkommene Normalität, in Hamburg, Bremen und Berlin, allesamt linke Städte sieht es ja auch nicht anders aus.

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