Illegale „Winter-Flüchtlinge“ aus dem Balkan: Ansturm auf Kölns Notunterkünfte

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Symbolbild

Nun sind sie halt da – in Köln, die „Winter-Flüchtlinge“ vom West-Balkan, derzeit leben 2.700 Versorgungssuchende in Notunterkünften, bis zum Frühlingsbeginn, denn in der kalten Jahreszeit wird niemand abgeschoben, auch wenn sie illegal eingereist sind. In der Heimat ist es bitterkalt und die Situationen sind prekär, da lohnt sich allemal der Trip ins deutsche Sozialparadies, neben einer warmen Stube und warmes Essen, ist auch die medizinische Versorgung kostenlos. Dank der offenen Grenzen nehmen sich die Menschen einfach die Freiheit, ihr Wunschland für die Überwinterung auszusuchen – quasi ein Urlaub auf Kosten der Steuerzahler.

Express.de vom 29.1.2019:

2700 Menschen kamen in den vergangenen Wochen nach Köln. Alle sind unerlaubt eingereist – aus den Balkanstaaten Albanien, Mazedonien und Serbien. Meist sind es bis zu 100 Personen am Tag! Damit leben wieder knapp 11.000 Flüchtlinge in städtischen Unterkünften.

Durch den Ansturm vom Balkan ist Kölns „Notfallreserve“ für Flüchtlinge aus Krisengebieten aufgebraucht. Die Hallen für insgesamt 900 Menschen wurden wieder in Betrieb genommen. Mit einem hohen finanziellen Aufwand für Personal, Verpflegung, Instandhaltung.

Köln ist verpflichtet, die Menschen aus Südosteuropa aufzunehmen, um ihre Obdachlosigkeit zu verhindern. „Da Obdachlosigkeit eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt“, so ein Verantwortlicher der Stadt.

Die unerlaubte Einreise oder das Verweigern der Ausreisepflicht nachzukommen, sei nicht maßgebend. Das Pikante: Die Personen beantragen kein Asyl, sondern reisen im Frühjahr wieder in die Heimatländer zurück.

Ein Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe berichtet: „Die Leute freuen sich, dass sie im Gegensatz zu ihrer Heimat über die Wintermonate ein warmes, sauberes Heim, gute Verpflegung und medizinische Versorgung haben. Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub. Deswegen kommen viele jedes Jahr mit ihrer Familie nach Köln. Sie mögen es hier.“

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