Herford: Frau (32) stirbt nach Impfung mit AstraZeneca

1994

Eine Obduktion hat ergeben: Eine junge Frau (32) aus NRW ist an den Folgen einer Corona-Impfung mit AstraZeneca gestorben, berichtet die BILD.

Das gab der Kreis Herford in einer Mitteilung am Mittwoch bekannt. Demzufolge führte nach einem Befund des auf solche Immunreaktionen spezialisierten Instituts für Immunologie und Transfusionsmedizin der Universität Greifswald eine Immunreaktion auf den Impfstoff zum Tod der Frau. Ursache war demnach eine Gerinnungsstörung mit Einblutung ins Gehirn.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld war die Frau von der Rechtsmedizin in Münster obduziert worden. Sie war mehrere Tage nach ihrer Impfung am 9. März gestorben.

Der Kreis hat das Landeszentrum für Gesundheit und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eingeschaltet. Das PEI mit Sitz in Frankfurt ist für Zulassung und Bewertung von Arzneimitteln zuständig.

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