Helme, Schutzwesten, Waffen: Sachsens Polizei muss Ausrüstung an Ukraine abtreten

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Sachsens Polizei trennt sich von einem Teil ihrer Spezialausrüstung. Auf Anweisung des Innenministeriums sollen 150 ballistische Helme und 150 Schutzwesten kurzfristig in die Ukraine geliefert werden. Die bislang vertraulich gehandelte Aktion ist intern umstritten – auch Waffenlieferungen sind im Gespräch.

Es ist die sogenannte „LebEL“-Ausrüstung, von der sich ganze Diensteinheiten jetzt trennen müssen. Die Abkürzung steht für lebensbedrohliche Einsatzlagen.

Ausgerüstet sind die Beamten unter anderem mit ballistischen Spezialhelmen (Armour Source) und Plattenträger-Westen (Mehler C6 Amok), speziell der höchsten Schutzklasse „SK4+“.

Rund 60 dieser Spezialausrüstungen musste allein die Bereitschaftspolizei dem bislang geheimen Ukraine-Projekt des Innenministeriums beisteuern, wie TAG24 aus dem Präsidium erfuhr.

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