Grüner Justizsenator streicht 80.000 Euro für Drogenspürhunde in Berliner Gefängnissen

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Wer wählt eigentlich noch die Moralapostel der Grünen, die kinderliebste Partei Buntlands mit der liberalsten Drogenpolitik? Wahrscheinlich diejenigen, die Drogen selbst nicht abgeneigt sind? Für den Flughafen in Berlin sind Milliarden da, um den Drogenhandel und die damit verbundene Kriminalität in Berlins Gefängnissen zu unterbinden aber keine 80.000 Euro, was ja nicht mal Peanuts sein dürften. Eigentlich sollte das Geld da sein, denn 56 Stellen von Rechtspflegern und Justizbediensteten sind nicht besetzt. Wo bleibt das Geld nur?

[…] Den Wachtmeistern in Berlins Knästen stinkt’s, weil ihnen Nasen fehlen: Spürnasen von Drogenhunden. Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) hat den Plan seines Vorgängers Thomas Heilmann (CDU) gestoppt, pro Haftanstalt jeweils zwei eigene Drogenhunde zu beschäftigen.

„Wir haben vor den Drogen kapituliert, rennen nur noch hinterher“, sagt Thomas Goiny, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Strafvollzug (BSBD) und Mitarbeiter des Tegeler Gefängnisses. Die Hunde seien eine gute Möglichkeit gewesen, rund um die Uhr erfolgversprechend Zellen zu durchsuchen und Drogenschmuggler unter den Besuchern abzuschrecken. […] Quelle: Berliner Kurier.de/8.11.2017

Unfassbar, immer wenn es um verschärfte Drogenprogramme geht kneifen die Moralapostel der Grünen. Der grüne Justizsenator argumentiert tatsächlich, dass es reiche, wenn die Polizei unangemeldete Besuche mit ihren Spürhunden abhalte. Dass die Klospülungen im ganzen Gefängnis gehen, wenn die Polizei anrückt ignoriert er, offensichtlich ist Volker Becks liberale Drogeneinstellung kein Einzelfall bei  den Grünen? Wie kommt es, dass diese Hippiepartei so gegen verschärfte Drogengesetze und Drogenmaßnahmen ist? Wird hier etwa Eigeninteresse und Sorgfaltspflicht durcheinander gebracht? Ein Schelm, der sich dabei Böses denkt. Anstatt den Drogen konsequent den Kampf anzusagen, tun die Grünen so, als wären das Bagatellen. Gut, ein kleines Kind fängt auch an zu heulen, wenn man ihm sein Eis wegnimmt.

Die Grünen tun wirklich alles um unsympathisch zu sein: sie distanzieren sich nicht klar von Drogen, was sie eigentlich auch als permanenter Gerechtigkeits-Lautsprecher in Vorbildfunktion tun sollten, sie sind notorische Nein-Sager, blockieren sichere Herkunfts- und Urlaubsländer, damit aus Prinzip keine kriminellen Wirtschaftsflüchtlinge abgeschoben werden, sie sind rein egoistische Berufspolitiker. Anstatt sich mal nicht mit islamistischen Herrenmenschen zu sympathisieren und jedem Anti-Rassismus-Projekt beizutreten, könnten die Grünen doch mal eine Antidrogenkampagne ins Leben rufen, um Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, wie schädlich das ist. Damit würden sie doch mal ein Zeichen setzen und Aufmerksamkeit erreichen. Aber das wäre ja so, als wenn Ralf Stegner Workshops gegen Dummheit abhalten würde.

Sich als bessere Menschen und Vorbilder darstellen, aber dann Geld für wirklich wichtige Drogenpräventionen streichen und das obwohl es nur 80.000 Euro sind. Keine 80.000 Euro in unserer Chaoten-Hauptstadt für die Drogenbekämpfung, wie tief kann ein Grüner eigentlich sinken? Über einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben können sie auch keine Vorträge halten, da die meisten Berufspolitiker und Studienabbrecher sind, Vorbilder sehen definitiv anders aus. Immer den großen Moralapostel spielen aber in keiner Weise ein Vorbild sein. Bündnis 90/Die Grünen, die erbärmlich Möchtegerngut- und Bessermenschen sind nichts weiter als eine miese Stadtindianer- und Hippiepartei.

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