Grotesk! Familien sollen Planschbecken abbauen, weil Einbrecher ertrinken könnten

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Symbolbild

Familien schlossen sich zusammen, um ihren Kindern im Sommer ein Planschbecken im heimischen Garten zu ermöglichen. Was für die Kleinsten ein riesen Spaß bedeutet und auslöst, ausgelassen zu planschen, zu spielen und zu toben im kühlen Nass, ist für die Hausverwaltung ein Ärgernis, denn diese sorgt sich um potenzielle Einbrecher, die im Kinderplanschbecken ertrinken könnten.

[…] In der englischen Kleinstadt Strood (Grafschaft Kent) haben Nachbarn zusammengeschmissen, um sich einen Pool (3,65 Meter breit)  im Garten leisten zu können.

„Mitarbeiter kamen vorbei und sagten zunächst, wir müssten das Planschbecken loswerden“, berichtete die Anwohnerin Maria Young dem Portal „Kent Online“. „Dann änderten sie ihre Meinung und meinten, wir sollten es jeden Abend abbauen – aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen.“ „Sie sagten, wenn jemand einbricht, könnten sie im Pool ertrinken“, erzählt Young weiter. „Ich verstehe das nicht. Anderswo dürfen die Leute auch Planschbecken in ihren Gärten haben. Im Mietvertrag steht nichts von einem Verbot.“ […] Quelle: derwesten.de/19.7.2018

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