Goldene Zeiten: Bis zu 6,6 Millionen „Flüchtlinge“ warten auf Überfahrt nach Europa

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Symbolbild

Ein „unvorhersehbarer“ Wirtschaftsaufschwung bahnt sich an, damit dürfte der „Fachkräftemangel“ endlich behoben werden:  Bis zu 6,6 Millionen „Flüchtlinge“ (größtenteils Armutsmigranten) sitzen in den Startlöchern und  warten auf die Fahrt nach Europa, gemeint ist wohl insbesondere Deutschland, die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben in Portugal, Bulgarien oder Rumänien dürfte kaum im Interesse stehen, schließlich fällt die all-inklusive Alimentierung in diesen Ländern recht mager aus. Die Wartenden sollten sich noch bis September etwas gedulden, dann ist die Bundestagswahl unter Dach und Dach, die unhaltbaren Zustände in den überforderten Transitländern werden Merkels oder….? das Herz fast zerreißen und der Ruf zur Aufnahme der Gestrandeten wird lauter.

Wann ist Kapazitätsgrenze erreicht?  Wäre das nicht endlich Anlass genug, die Grenzen zu schließen oder den australischen Weg einzuschlagen? Oder sollten die Schiffe für den Shuttle-Service übers Mittelmeer aufgestockt werden? Oder wenn Europa bald ein ähnliches Abbild der Zustände wie z.B. in Afrika ist, dann erübrigen sich eh die Fluchtgründe?

In Zeiten der Völkerwanderungen setzt die CDU auf die Bekämpfung der Fluchtursachen, hat auch prima die letzten Jahre geklappt.

[…] Die Zahl der nach Europa strebenden Flüchtlinge hat in den Staaten südlich und östlich des Mittelmeers seit Jahresbeginn deutlich zugenommen. Demnach warten in den Staaten Nordafrikas, in Jordanien und der Türkei bis zu 6,6 Millionen Flüchtlinge auf eine Weiterreise (Stand: Ende April 2017). Ende Januar waren es erst 5,95 Millionen, was einem Anstieg bis Ende April um knapp zwölf Prozent entspricht.

Auf der Balkanroute stecken 79.000 Flüchtlinge fest (Januar 2017: 78.000), davon allein 62.500 in Griechenland.

Die CDU will nach „Bild“-Informationen als Reaktion auf die Entwicklung mit der Bekämpfung der Fluchtursachen Wahlkampf machen. Im Entwurf des sicherheitspolitischen Teils des Wahlprogramms zur Bundestagswahl 2017 (Titel: „Sicher und frei leben in Deutschland“) stehe: Die Partei wolle mehr Deals „nach Vorbild des Türkei-Abkommens“ vereinbaren – vor allem mit Nordafrika. […] Quelle: „Die Welt“

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