Globale Lieferketten in Gefahr? Zwölf Prozent der Schiffsgüter bewegen sich nicht

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Symbolbild

Chinas Corona-Politik und der Ukrainekrieg bedrohen erneut die globalen Lieferketten und könnten erhebliche konjunkturelle Auswirkungen haben. Der Anteil der Güter auf Schiffen, die sich aktuell nicht bewegen, liegt mit knapp zwölf Prozent schon jetzt fast so hoch wie zu Spitzenzeiten 2021, zeigen Daten des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), über die das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Einberechnet werden lediglich Frachtschiffe, die aktuell nicht an Häfen abgefertigt werden.

Der Großteil der betroffenen Schiffe staut sich demnach vor den Häfen. Experten sehen das vor allem als Folge der rigiden Corona-Politik Chinas, so wie es schon 2021 war. Geschlossene Häfen in China hatten zu Engpässen und Überlastungen im Schiffsverkehr geführt.

Zur aktuellen Situation sagte IfW-Projektleiter Vincent Stamer: „Sollten wieder diverse Lieferketten aufgrund Chinas Covid-Politik zusammenbrechen, wäre der Schäden für die Weltwirtschaft erheblich.“

Quelle: Epoch Times

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