Gesetzlichen Krankenkassen droht Defizit von 17 Milliarden Euro

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Laut einem Bericht des Düsseldorfer „Handelsblatt“ vom Montag unter Berufung auf Berechnungen des GKV-Spitzenverbandes droht im kommenden Jahr eine Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro. Ein Grund für das Finanzloch sei, dass einmalige Einnahmen, die dem Gesundheitsfonds in diesem Jahr zur Abfederung coronabedingter Mehrausgaben vom Bund zufließen, entfallen werden, wenn der Gesetzgeber nicht gegensteuert.

Um die Finanzierungslücke zu schließen, müssten dann die Zusatzbeiträge der Versicherten um 1,0 bis 1,1 Prozentpunkte steigen, warnt der GKV-Spitzenverband dem Bericht zufolge und fordert: „Wenn ein flächendeckender erheblicher Anstieg der Zusatzbeiträge im nächsten Jahr vermieden werden soll, ist es dringend notwendig, dass die Bundesregierung schnellstmöglich Reformmaßnahmen ergreift und den entsprechenden Finanzbedarf bereits in den Eckwerten für den Bundeshaushalt berücksichtigt.“

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Wie würde Annalena Baerbock auf das Defizit anworten? Krankenkassen haben kein Preisschild.(in Anlehnung an ihre Aussage „Frieden und Freiheit in Europa haben kein Preisschild“)

Irgendwann leeren sich die Töpfe, wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, das kann vielfältige Gründe haben, manche Bürger denken spontan an die Merkel’sche Willkommenskultur, die die Ampelkoalition noch übertreffen möchte, andere Bürger ordnen das finanzielle Loch eher der Pandemie zu.

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