Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble lebt in seinem eigenen Elfenbeinturm und hat offenbar jeden Bezug zur Realität verloren, der 77-Jährige, auch als Inzucht-Degenerations-Experte bekannt, unterstellt den Bürgern eine zunehmend egoistische Haltung, es werde zu selten auf diejenigen geschaut, die weniger hätten als man selbst.
Wasser predigen und Wein trinken, einfach mal selbst in den Spiegel schauen und sich an die Nase fassen, während sich die Bundestagsabgeordneten in diesem Jahr erstmals eine Diätenerhöhung von über 10.000 Euro (und das pro Monat) gönnten und die Altersversorgungen für die Sesselkleber üppig ausfallen, wird den Bürgern bei Steuern und Abgaben immer mehr in die Tasche gegriffen, selbst vor Rentnern macht die Bundesregierung keinen Halt, und obwohl die Bundesrepublik bei Steuer- und Abgabenlast weltweit auf Platz Zwei liegt, werden immer neue Steuern zur Abzocke kreiert – wie z. B. die CO2-Steuer, Erhöhung der Kraftfahrtzeugsteuer trotz angeblicher Rekordsteuereinnahmen, damit dieses Land am Laufen gehalten wird, u.a. wegen millionenfacher Zuwanderung und der ausufernden Kosten.
Während die Politiker „egoistisch“ an steuerfinanzierten Futtertrögen und damit auf der Sonnenseite sitzen, den gesellschaftlichen Zerfall seit 2015 ausblenden, der durch die „egoistische“ Entscheidung Merkels hervorgerufen wurde, wird den Bürgern ein schlechtes Gewissen eingeredet, indem diese sich gefälligst in Demut winden und dem Gemeinwohl frönen sollen.
[…] Bei einer Predigt zum Buß- und Bettag kritisierte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) einen zunehmenden Egoismus in der deutschen Gesellschaft. Selten schaue man auf diejenigen, die weniger haben als man selbst.
Die Orientierung nach immer mehr Wohlstand führe zu einer Starre, Saturiertheit und Erwartungshaltung, die stark vom eigenen Ich geprägt sei. „Wir müssen aufpassen, sonst verliert unsere Gesellschaft die Gemeinwohlorientierung und zerfällt weiter“, warnte der Parlamentspräsident.
Schäuble predigte am Mittwoch im Berliner Dom über den Bibelvers „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben“. Darin kritisierte er auch den Ton in manchen aktuellen Debatten, vor allem in der Migrations- und Asylpolitik. Der Ton mache teilweise Angst. […] Quelle: Welt.de