Bundespräsident Joachim Gauck arbeitet eifrig daran das Wahlergebnis für die AfD noch weiter zu verbessern? Der Respekt vor anderen Parteien und dem Souverän ist völlig abhandengekommen? Der Bundespräsident hat kaum Befugnisse, nur eine überbezahlte Repräsentationsfigur, kostet den Steuerzahler bis hin in dessen Pensionszeit einen Haufen Geld, seine Aufgabe ist nicht Politik zu betreiben, sondern neutral zu bleiben und keine Partei zu ergreifen. Offensichtlich hat Gauck seine Aufgaben wohl missverstanden?
Gauck ist kein Sprecher der (einheimischen) Benachteiligten, sondern ein mainstreamlinienförmiger Neoliberaler, der seine Botschaften in salbenartigen Sätzen verkauft. Joachim Gauck ist ein Opportunist wie er im Buche steht? Er dient sich den Mächtigen an und hechelt förmlich nach deren Anerkennung. Sein Mantra-artig wiederkehrendes Motiv der Freiheit, das er „seinem Volk“ immer wieder vorhält, ignoriert das Problem der Gerechtigkeit, beides ist jedoch untrennbar verknüpft. Freiheit ist das, was neoliberale Märkte fordern, Gerechtigkeit ist das, was sie verabscheuen. Daran ist seine fatale Neigung hin zu den Eliten zu erkennen. Mit dem Ausfüllen des Amtes eines Bundespräsidenten hat das jedoch wenig zu tun. Er ist jemand, der Kampf gegen Symptome von systemischen Konflikten propagiert, vom Kampf gegen Ursachen dieser Probleme hört man von ihm im Grunde nichts.
Nun äußerte sich Gauck auf dem Katholikentag in Leipzig und bezeichnet AfD-Mitglieder als Dödel. Dazu berichtet die Rheinische Post.