Ganze Familien pendeln zwischen ihrer Heimat und einer deutschen Asylunterkunft

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Symbolbild

Rund die Hälfte aller Asylanträge aus Südosteuropa sind sogenannte Folgeanträge. Sie werden von Menschen gestellt, die teils bis zu acht Mal ein- und wieder ausreisen.

Bei manchen Nachnamen wissen die Sachbearbeiter im Berliner Ankunftszentrum für Flüchtlinge schon genau, wie es laufen wird: keine Chance auf Anerkennung als Asylbewerber, Monate lang Sozialleistungen, Ablehnung des Bescheides, Ausreise, Stellen eines Folge-Antrags, im nächsten Jahr dasselbe, Jahre in Deutschland. So erzählen es Mitarbeiter aus verschiedenen Bundesländern dem Tagesspiegel. In Sicherheitskreisen wird das bestätigt.

Laut deutschem Asylrecht können Flüchtlinge unbegrenzt oft Asylanträge stellen. Das Phänomen der Folgeanträge gerade aus europäischen Staaten ist deshalb nicht neu. Weiterlesen auf Focus Online

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