Frontex muss schnell Boote schicken: 50.000 Schwarzafrikaner warten in Marokko, um nach Europa zu gelangen

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Symbolbild

In Marokko warten derzeit rund 50.000 Schwarzafrikaner, also junge, kräftige und womöglich aggressive Männer, mit dem Ziel nach Spanien bzw. Europa zu gelangen. Erst gestern stürmten 600 Migranten die Exklave Ceuta mit selbstgebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk  – also mit brutaler Gewalt. Diese Erfolgsmeldung hat sich bestimmt bei den noch Wartenden rumgesprochen und genug Motivation ausgelöst.

Diese rund 50.000 Glücksritter, obwohl die Zahl wohl deutlich höher liegen dürfte, werden wohl angesichts der begrenzten Sozialleistungen kaum in Spanien bleiben, Frankreich dürfte den Durchwinker mimen, damit wäre zu befürchten, dass eine neue Reisewelle auf Deutschland zurollen könnte, schließlich werden die Grenzen kaum kontrolliert und stehen immer noch offen. Vergessen sollte man auch nicht die rund 60.000 Migranten auf der Balkanroute, die das gleiche Ziel vor Augen haben, wobei man nicht genau weiß, wie viele von denen schon in Deutschland eingetroffen sind.

[…] Spanien steht offenbar eine neue Migrantenwelle bevor. Die spanische Polizei geht davon aus, dass sich derzeit 50.000 Schwarzafrikaner in Marokko aufhalten, die demnächst die spanischen Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla erreichen oder mit Booten die Meerenge von Gibraltar durchkreuzen wollen, um nach Spanien – und damit nach Europa – zu kommen.

Das berichtet die spanische Tageszeitung „El Mundo“ mit Verweis auf Polizeiquellen. Zugleich wurde am Freitagmittag bekannt, dass die spanische Küstenwache in der Meerenge von Gibraltar 627 Menschen in Flüchtlingsbooten registriert hat.

Unterdessen reißt der Flüchtlingszustrom demnach nicht ab. Am Dienstag rettete die spanische Küstenwache im Alborán-Meer und in der Straße von Gibraltar im westlichen Mittelmeer 484 Menschen. Am Mittwoch wurden 392 Personen in 31 Booten geborgen. […] Quelle: Die Welt.de/27.7.2018

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