Freiwilliger Wehrdienst: Bewerberzahlen für Uschis-Armee brechen ein

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War die Abschaffung der Wehrpflicht ein Fehler? Immer weniger Männer und Frauen melden sich freiwillig zum Wehrdienst. Wer will schon freiwillig die Freiheit am Hindukusch verteidigen und als Kanonenfutter dienen, während Zehntausende junge Männer im wehrfähigen Alter sich gemütlich in die Cafés auf Kosten des deutschen Steuerzahlers setzen? Oder zum Zwecke der „Landesverteidigung“ irgendwo in Mali oder sonst wo bei schlechter Ausrüstung eingesetzt werden? Wer will schon Deutschland verteidigen, wo es an deutscher Leitkultur mangelt?  Oder hat es gar mit der profilsüchtigen Oberbefehlshaberin zu tun, die primär persönliche Ziele verfolgt, die öffentlich den Mitarbeitern misstraut und kübelweise Dreck über sie ausgießt?

Kein gesellschaftlicher und kaum politischer Rückhalt für die Bundeswehr und ihren Soldaten, kein Wunder, dass die Freiwilligkeit weiter sinkt. Vielleicht wird aus der Bundeswehr bald eine reine Migrantenwehr, 2016 startete z.B. das Projekt zur Ausbildung von Syrern, aber egal aus welchen fremden Ländern sie kommen, die haben keine Bindung zu dem Land und den hier schon länger lebenden Menschen, ideal für alle Pläne und Ziele.

[…] Sechs Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht melden sich immer weniger Menschen zum freiwilligen Wehrdienst. Bis Ende August bewarben sich in diesem Jahr 10.105 Männer und Frauen für diesen Dienst an der Waffe – ein Rückgang von mehr als 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Verteidigungsministerium der Nachrichtenagentur dpa mitteilte.

Hinzu kommt: Mehr als jeder Vierte bricht den freiwilligen Wehrdienst demnach während der Probezeit wieder ab.

Die Personalgewinnung bleibe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine große Herausforderung, sagte eine Sprecherin.

Dennoch bleibe die Gesamtbewerberzahl im Jahr 2017 konstant hoch. „Dies bestätigt, dass die Bundeswehr ein attraktiver Arbeitgeber ist.“ Die Bewerbungen für eine Laufbahn als Zeitsoldat seien im Vergleich zum Vorjahr gestiegen – um knapp drei Prozent auf rund 33.400. […] Quelle: Spiegel Online/25.11.2017

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