Flüchtlingshelferin nahm Kredit für den Syrer auf, der in eine Menschengruppe in Cuxhaven raste

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Im November 2017 raste ein 29-jähriger Asylbewerber aus Syrien gezielt in eine Menschengruppe vor einer Diskothek in Cuxhaven, sechs Menschen wurden dabei verletzt, vier davon schwer. Der Asylbewerber stand zum Zeitpunkt der Tat offenbar unter Einfluss von Feuerwasser. Womöglich ist der Syrer traumatisiert und frustriert, der Nachzug der Familie lässt auf sich warten?

Eine Flüchtlingshelferin riss sich förmlich den Hintern für den Syrer auf, um ihm das Leben so angenehm wie möglich zu erleichtern.  Nun sagte die Engagierte vor dem Landgericht Stade aus, wie Nord24.de berichtet:

Die 53-jährige Lehrerin schilderte am Dienstag die Geschichte eines jungen Mannes, der sich nach Kräften anstrengte, in Deutschland Fuß zu fassen. Sie habe dem 29-Jährigen bei Behördengängen und bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle geholfen. In Duhnen bekam er eine Lehrstelle als Koch. Auch bei der Suche nach einer Wohnung half sie ihm.

Um regelmäßig von Lüdingworth nach Duhnen zur Arbeit zu kommen, habe der Angeklagte einen Führerschein gemacht. Der 29-Jährige habe den Wagen gekauft und sie habe für ihn den Darlehensvertrag unterschrieben, berichtete die Lehrerin. Das Geld habe der Angeklagte in Raten an die 53-Jährige zurückgezahlt.

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