Flüchtlinge – Impressionen von der polnisch-ukrainischen Grenze

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Um ein eigenes Bild von der Gesamtsituation im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet zu erhalten, machte sich Gordon Köhler, MdL in Sachsen-Anhalt, mit drei Kollegen in der Nacht vom 1. März auf den 11-stündigen Weg nach Korczowa (Polen). Im Gepäck hatten sie Lebensmittel, Decken, Kleidung und Verbandszeug, um Frauen und Kinder zu versorgen. Mehr als 1.000 Kilometer transportierten sie das Material im AfD-Mobil bis ans Ziel. Die Situation vor Ort zeigte sich allerdings deutlich anders als in den Medien bislang vermittelt, dieses dokumentieren auch vorhandene Videoaufnahmen.

Politikstube: In dem Video kann man erkennen, dass vielleicht ca.30 bis 40 Prozent Ukrainer sind. Und dass die in Belarus steckengebliebenen „Touristen“ die Chance nutzen, um endlich in den Westen zu gelangen, dürfte wohl auf der Hand liegen. Und Lukaschenko dürfte aufatmen, dass die Gastfreundschaft nun ein Ende findet und das Problem sich mit der Flüchtlingslawine regelt.

Heute berichtet Welt.de, Artikel mittlerweile hinter der Bezahlschranke, Sicherheitskreise befürchten, den Überblick darüber zu verlieren, wer ins Land kommt. Waren es zu Beginn fast ausschließlich ukrainische Mütter und Kinder, kommen nun auch Männer. „Vereinzelt“ wurden bereits Personen gesichtet, die von Belarus über Polen nach Deutschland kamen.

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