EU-Kommission fordert bessere Betreuung für Flüchtlingskinder und Unterbringung in Familien

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Symbolbild

Die EU-Kommission beweist erneut, wie weltfremd und abgehoben sie von der Realität der EU-Bürger wirklich ist. Die Forderung völlig fremde Personen, die zudem noch anderen Kulturkreisen entstammen, in die eigene Familie aufzunehmen, ist regelrecht absurd.

[…]Die Europäische Kommission fordert die EU-Mitgliedstaaten auf, Flüchtlingskinder besser zu schützen und zu betreuen. Statt in Lagern sollten Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern unterwegs sind, in Familien untergebracht werden, forderte die Kommission in Brüssel. Die Behörde schlägt die Schaffung eines EU-weiten Vormundschaftsnetzwerks vor, um den Austausch zwischen den Mitgliedstaaten über bewährte Verfahren zu verbessern.

Außerdem müsse es in den Registrierungszentren in den südlichen Grenzländern Europas, den sogenannten Hotspots, Beauftragte für den Schutz minderjähriger Migranten geben. Unbegleitete Minderjährige müssen dem Kommissionsvorschlag zufolge „unverzüglich“ gesundheitlich versorgt werden und psychologische Betreuung erhalten. Darüber hinaus soll ihre Schulbildung gewährleistet werden. […] Quelle: Zeit Online

Flüchtlingskinder sollten nicht in Lagern unterkommen? Richtig, sondern bei ihren Eltern oder Verwandten sein. Jeder Minderjährige, der alleinreisend aufgegriffen wird, wird in Obhut genommen und unverzüglich seinen Eltern/Verwandten wieder zugeführt. Die Verantwortung tragen die Eltern und die Herkunftsländer, das muss man denen klar machen.

Der Axt-Attentäter von Würzburg und der Mörder von Freiburg waren untergebracht in Familien. Die Ergebnisse waren nicht vom Erfolg gekrönt. Der Mörder der Studentin in Freiburg war ein Dauer-17jähriger, das ergab der Abgleich mit den griechischen Behörden. Welche Gastfamilie soll sich nun Personen ins Haus holen, wenn nicht das Betreuungsgeld den Ausschlag für die Aufnahme darstellt, bei denen weder Altersangabe noch sonstige Hintergründe geprüft werden? Das Risiko ist unkalkulierbar.

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