EU beschloss Pflichtaufnahme von Migranten: Polen wehren sich mit Volksabstimmung

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Symbolbild

Die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson nennt die neue Regelung zur Zwangsaufnahme von Migranten eine “Pflicht zur Solidarität”, dei EU-Innenminister haben dieses Vorgehen im Juni abgesegnet: Entweder es werden hunderte oder tausende Zuwanderer nach der von Brüssel vorgegebenen Quote von den jeweiligen EU-Nationen aufgenommen, oder es drohen Strafzahlungen – für jeden nicht akzeptierten Migranten sind 20.000 Euro fällig. Bei 10.000 abgelehnten Migranten wären somit schon 200 Millionen Euro zu überweisen.

Diese von der EU beschlossene Regel gefällt den Polen gar nicht: Die nationalkonservative Regierungspartei will dazu eine Abstimmung im Oktober ansetzen. Weiterlesen auf Exxpress.at

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3 Kommentare
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MaMa
MaMa (@mark)

20000 Euro? Das ist doch billig!

Was kostet ein Asylant mit Wohnung und Essen? Locker 1000 Euro pro Jahr ohne Sprachkurse und andere Beschäftigungsangebote.
Also nach 20 Monaten, weniger als 2 Jahren hat man das Geld raus.
Und auch keine Abschiebung notwendig und auch kein Druck auf Wohnungsmarkt!

Timon
Timon (@timoxx20)
Antwort an  MaMa

Kleine Korrektur, Sie meinten sicher 1000 Euro pro Monat und nicht pro Jahr, ohne weitere Zusatzleistungen.

Holger
Holger (@holger)

Es wird Zeit, daß die EU mit der furchtbaren UvL verschwindet. Die EU ist nicht Europa. Grenzen zu und jedes Land arbeitet wieder für sich. Bestimmt über sich selbst. Weg mit dem Bürokratiemonster Brüssel.