Die zunehmende Armut ist nichts Neues, schon vor der Krise waren viele Menschen auf Sozialmärkte oder andere Unterstützung angewiesen. Angesichts der politisch verursachten Teuerungen fällt es immer mehr Menschen schwer, Essen für einen Monat zu kaufen. Viele retten deswegen Lebensmittel aus dem Müll, etwa bei Supermarkt-Ketten. Doch diese drohen nun zum Teil mit Strafe. So geschehen erst jetzt wieder von Seiten einer großen Supermarktkette in Österreich.
Schon seit Jahren gehört es zum traurigen Bild in deutschen Städten, dass es immer wieder Pensionisten gibt, die offensichtlich trotz eines arbeitsreichen Lebens dazu gezwungen sind, Pfandflaschen zu sammeln um überhaupt über die Runden zu kommen. Auch die Kinderarmut ist in Deutschland, wie auch in Österreich seit Jahren auf einem hohen Niveau. Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland und rund 23 Prozent der Kinder in Österreich sind armutsgefährdet. Und durch die, durch die Politik der EU und die heimischen Regierungen hervorgerufenen Krise, verschärft sich das Armutsproblem weiter.
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