„Es will niemand mehr Flüchtlinge“ – Schleusingen: Demo gegen Asylheim

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Vor dem ehemaligen Krankenhaus haben am 4. April 2023 etwa 100 Menschen demonstriert. Sie kritisierten Pläne, das Haus als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen. Anlass war eine Besichtigung des Hauses von Landrat Thomas Müller und Bürgermeister André Henneberg. Geplant ist 80 bis 100 Flüchtlinge in dem Gebäude unterzubringen. Bereits kurz nach Bekanntwerden der Pläne war in Schleusingen Kritik laut geworden.

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MaMa
MaMa (@mark)

Wozu diskutieren sie mit dem Bürgermeister oder was der Vertreter auch ist.
Abwahl organisieren, rechliche Möglichkeiten prüfen, privatrechtliche Haftung …

Hund die mit Bellen beschäftigt sind, die beißen nicht, sie sind beschäftigt.
Menschen, die demonstrieren sind mit Gelaber beschäftigt.
Eine Demo kann nur der erste Schritt sein, zu zeigen, du bist nicht allein mit deiner Einzelmeinung, sondern gehörst zur Mehrheit.
Und wenn die Offiziellen nicht hören, dann Abwahl oder Misstrauensvotum, Absetzung, rechtliche Schritte organisieren.

Ggf. auch durch Sondergerichte. Oder glaubt jemand ein Beteiligter am Corona Skandal wird durch ein heutiges Gericht abgurteilt oder zur Rechenschaft gezogen?

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr her von MaMa
MaMa
MaMa (@mark)

Unfassbar, der Angestellte der Stadt diskutiert mit dem Souverän, dem Volk.
Man stelle sich vor in der Monarchie würde der Diener mit dem König disutieren, dass im Schlossgarten nun Fremde zelten würden – auch gegen den Willen des Königs.

Überall das selbe, die Volksvertreter wissen, dass die Mehrheit etwas anderes will, aber sie machen weiter. Wen vertreten die dann?

„Und vielen dank für die Meinungsäußerung“ sagt der bei Minute 9.
Ja, vielen dank, geht heim, wir machen, was wir wollen. Es ist zu eurem Besten.

Die Volksvertreter haben sich ein anderes Volk gewählt, das sie nun vertreten.

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr her von MaMa