Am 31. März soll das erste Krankenhaus in diesem Jahr geschlossen werden – die Sana Klinik Roding im ostbayerischen Landkreis Cham in der Oberpfalz. Damit wird der Trend zum Abbau der stationären Versorgung in Deutschland auch 2022 fortgesetzt. Kritik hagelt es dafür vom Verein Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB), denn vor knapp einem Jahr hatte der Bundesgesundheitsminister eigenhändig eine Petition unterschrieben, mit der der GiB den Stopp der Krankenhausschließungen gefordert hat.
„Und was macht er jetzt als Bundesgesundheitsminister? Er tingelt weiter durch die Talkshows und präsentiert nebenbei sein neuestes Buch“, kritisiert der Verein. Gegen die grassierenden Schließungen habe er hingegen bisher keinen Finger gerührt.
Bei der Klinik Roding handelt sich laut GiB um ein sogenanntes Sicherstellungskrankenhaus. Laut Gesetz ist eine solche Einrichtung „für die Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar“.
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