Erfasste Straftaten auf Tiefststand seit Jahrtausendwende

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Symbolbild

Die Zahl der polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland lag 2021 auf dem niedrigsten Niveau seit der Jahrtausendwende. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Die Angaben basieren auf der jährlich veröffentlichten polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Nach 6,3 Millionen Straftaten im Jahr 2000, einem Höchststand von 6,6 Millionen im Jahr 2004 und stetigem Rückgang seit 2017 wurden 2021 5,05 Millionen Straftaten gezählt – das niedrigste Niveau der vergangenen 21 Jahre.

„Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer von Straftaten zu werden, insbesondere im Bereich der Gewaltdelikte, ist in den vergangenen Jahren geringer geworden. Das ist Fakt“, sagte Oliver Huth, Bundesvorstandsmitglied des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) der dpa. „Wir sind ein sicheres Land. Das darf man grundsätzlich so sagen.“

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Politikstube: Es sind nur die registrierten Straftaten, die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Das ist wie mit der Statistik der illegalen Einreisen, es werden nur jene erfasst, die erwischt wurden.

Auch Oliver Huth setzt das Märchen fort, indem die frohe Botschaft verkündet wird, Deutschland sei ein sicheres Land. Das soll wohl die Bevölkerung beruhigen und das Sicherheitsgefühl steigern.

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