Ellwangen: Besoffene, aggressive „Flüchtlinge“ – Stadt schaltet kostenloses WLAN ab

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Flüchtlinge, die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen untergebracht sind, sorgen in der Innenstadt für Ärger. Nachdem sich die Beschwerden häuften, reagiert die Stadtverwaltung, berichtet der SWR.

Der öffentliche, kostenlose Internetzugang in der Innenstadt ist vorübergehend, zunächst für zwei Wochen, abgeschaltet worden. Das hat der Ellwanger Oberbürgermeister Karl Hilsenbek angeordnet, nachdem sich immer mehr Passanten über das Verhalten einiger Flüchtlinge auf dem Marktplatz beschwerten.

Alkohol und Aggressivität
Die Asylbewerber halten sich dort auf, um ihre Smartphones nutzen zu können. Dabei bleibe es aber nicht, erklärte Hilsenbek dem SWR. Ein großes Problem sei der Alkohol, eine Gruppe von etwa 50 bis 60 der derzeitigen Flüchtlinge würden zu viel trinken und seien deshalb aggressiv. Sie würden außerdem extrem laut mit ihren Handys telefonieren und überlaut Musik hören. Neben der Abschaltung des WLAN sollen Polizisten und Beschäftigte des Ordnungsamtes öfter Streife laufen.

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