„Ein Bild wie im Affenzirkus“: Stuttgarts CDU-Kreis-Vorsitzender kritisiert „migrantisch geprägte Szenerie“

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Thrasivoulos Malliaras

Der Zustand der Stuttgarter Innenstadt an Wochenenden stößt beim neuen Kreisvorsitzenden der CDU Thrasivoulos Malliaras auf heftige Kritik. Nach einem Kinobesuch beschrieb er in einem Post bei Facebook, wie ihn „herumschreiende Jugendliche“, „am Boden liegende Flaschen“, „laute Musik“, „aufgemotzte Karren“ und eine „überforderte Polizei“ stören: „Ein Bild wie im Affenzirkus“. Dabei sei ihm eines aufgefallen: „Die Szenerie ist durch und durch migrantisch geprägt.“

Die Resonanz auf den privat geteilten Post überrascht den neuen CDU-Kreisvorsitzenden Malliaras, der auch persönlicher Referent von Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) ist. Er habe mit kritischen Stimmen gerechnet, aber nicht mit so viel Zustimmung, erklärte Malliaras dem SWR auf Nachfrage.

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Politikstube: Gut, dass Herr Thrasivoulos Malliaras offensichtlich über einen Migrationshintergrund verfügt und somit Kritik über die Zustände in der Stuttgarter Innenstadt äußern kann. Man stelle sich vor, ein AfD-Politiker hätte die Aussage „Ein Bild wie im Affenzirkus“ getätigt, da wäre eine Empörungswelle durch „The Länd“ gerollt und die Nazi-Keule zum Einsatz gekommen.

Natürlich hat Herr Thrasivoulos Malliaras vollkommen Recht, aber für diese Zustände ist die tolerante und migrationsfreundliche Politik verantwortlich, die nicht nur Stuttgart in den Nahen Osten und/oder Nordafrika verwandelt. Die fremden Jungmänner fühlen sich pudelwohl, teils auch in der „Party- und Eventszene„, wie sie im Jahr 2020 eindrucksvoll unter Beweis stellten.

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