Die Grünen sind reine Berufspolitiker? Letzter Platz bei den Nebeneinkünften

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Symbolbild

Wenn man ein Vorurteil über geldgeile Berufspolitiker und gescheiterte Privatexistenzen hat, dann fühlt man sich bei den Grünen mal wieder bestätigt. Im Leben nichts geschafft, keinen Cent irgendwo eingezahlt (?), aber sich fett jeden Monat mit vollen Händen an denen bereichern und bedienen, die dafür arbeiten gehen. Bei NTV kann man nachlesen:

(…) Wenn man die bisher bekannten bezahlten Nebentätigkeiten nach Fraktionen addiert, liegt dem Angaben zufolge die Union mit deutlichem Vorsprung vor FDP und AfD. Es folgten die SPD und mit großem Abstand die Linke. Die Fraktion der Grünen sei Schlusslicht, weil bisher von keinem ihrer Abgeordneten eine bezahlte Nebentätigkeit bekannt sei. (…)

Also gibt es doch Politiker, die etwas Eigenes geleistet und geschaffen haben? Man muss zwar nicht angeben, was und wieviel genau man wo verdient, aber man muss es in einem Stufensystem angeben. Die erste Stufe zum Beispiel wären 1.000 – 3.500 Euro pro Monat aus Nebenverdiensten. Ein durchschnittliches, bürgerliches Einkommen, aber offensichtlich schaffen es die Grünen nicht mal mehr bis dahin. Gut, mit abgebrochenem Studium und ohne Schulabschluss wird es schwer Geld zu verdienen. Dann doch lieber mit populistischem Geschreie auffallen und sich am Steuergeld bereichern, aber niemals irgendetwas Produktives geleistet haben. Gut, die Grünen, immerhin die kinderfreundlichste Partei mit der liberalsten Drogeneinstellung Deutschlands, werden argumentieren: alle Macht dem Volk, alle Energie für die Politik. Selbst wenn es so wäre, es kommt ja nichts bei der Partei der Lebensversager heraus. Die Vorbildfunktion ist also gleich null. Aber vielleicht haben die Grünen auch gar keine Zeit oder gar keinen klaren Kopf um arbeiten zu gehen? Bei den ganzen gelockerten Drogengesetzen, wie in Berlin und Bremen, muss man natürlich auch genug Zeit zum breit sein und chillen haben, Volker Becks Chrystal Meth Partys müssen auch stattfinden, genauso wie sein rosarotes Funkenballett. Da bleibt wenig Zeit für Sinnvolles, daher wohl auch der letzte Platz bei den Nebeneinkünften? Und so viele sind es eh nicht, die bezahlten Nebentätigkeiten nachgehen, so bequem ist es doch aus dem Steuertopf zu leben und gar nichts mehr zu machen – außer sich zu bereichern. Nur 41 von 709 Abgeordneten arbeiten ehrlich nebenbei. Nicht mal 10%. Berlin 2018 gleicht immer mehr dem alten Rom, Caligula würde sich auch im heutigen Reichstag prächtig amüsieren.

(…)  An der Spitze der Liste stehe mit großem Vorsprung der CSU-Abgeordnete Hans Michelbach: Er habe als Inhaber und persönlich haftender Gesellschafter der MIBEG Unternehmensgruppe einen jährlichen Gewinn der Stufe 10 angegeben, das entspreche Einkünften von mehr als 250.000 Euro. Hinter Michelbach folgt Uwe Kamann von der AfD. Er hat den Angaben zufolge als Geschäftsführer der Aachener so:cas GmbH Stufen angegeben, aus denen sich eine Spanne von 135.000 bis 220.000 Euro ergibt. Zweck des Unternehmens ist laut Handelsregister „das Halten und Verwalten von Unternehmensbeteiligungen sowie die Unternehmensberatung“. Der FDP-Abgeordnete Houben rangiert als Geschäftsführender Gesellschafter der Arnold Houben GmbH zwischen 43.000 und 90.000 Euro auf Rang drei der Auswertung, wie die „Süddeutsche Zeitung“ weiter berichtet. (…)

Grüne dabei? Fehlanzeige!

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