Die fehlt noch in Buntland: Migrantenpartei „Denk“ will auch in Deutschland starten

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Die Migrantenpartei „Denk“ schaffte bei den Wahlen in den Niederlanden 2017 den Einzug ins Parlament, nun planen sie auch in Deutschland zu starten. „Denk“ ist eine islamische Partei mit offensichtlicher Nähe zur AKP und lehnt den Begriff „Völkermord“ für das Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich ab. Womöglich ein weiterer „grauer Wolf“ im Schafspelz?

Derzeit sind die Stimmen von Migranten bei den deutschen Alt-Parteien noch fest einkalkuliert, schließlich haben sie sich für diese Klientel in blinder Liebe und vorauseilendem Gehorsam unermüdlich eingesetzt,  aber die alteingesessenen Parteien werden dumm aus der Wäsche schauen, sollten diese und andere islamische Parteien ihnen tatsächlich eines Tages den Rang ablaufen. Deutsche Politiker haben es immer noch nicht verstanden, das sie nur nützliche Wegbereiter sind, bis sie nicht mehr gebraucht werden.

Focus Online berichtet:

Die Migrantenpartei „Denk“ wurde 2015 gegründet und erreichte bei den Wahlen in den Niederlanden 2017 direkt drei von 150 Sitzen im Parlament. Und diese Geschichte könnte sich bald fortsetzen. Denn Kuzu und Selcuk Öztürk, der zweite Mitbegründer der Migrantenpartei, planen nun auch in Deutschland mit ihrer Partei zu starten. Im Interview mit „Zeit Online“ erzählt Kuzu: „2024 werden wir nach Deutschland kommen. Das ist unser Ziel.“ Dann wollen sie mit „Denk“ in Deutschland an den Europawahlen teilnehmen. Denk gilt als Migrantenpartei, weil sie wird ausschließlich von Niederländern mit ausländischen Wurzeln angeführt wird und sich auch an die gleiche Zielgruppe wendet.

Um ihre Ziele durchzusetzen, fiel „Denk“ immer wieder mit gewagten Aktionen auf. So stürmten sie im Dezember eine Kommunalwahlveranstaltung von Geert Wilders, dem Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei „Partij voor de Vrijheid“ (Partei für die Freiheit). Außerdem forderten die beiden Gründer ein „Rassismusregister“, in das Beamte eingetragen werden sollen, die sich rassistisch oder islamfeindlich äußern. Ein weiteres Ziel von „Denk“ ist, dass niederländische Schulkinder verpflichtend entweder Arabisch, Türkisch oder Chinesisch lernen.

Kritiker werfen „Denk“ vor, in ihrer Politik ähnliche Mittel anzuwenden, wie ihr rechtspopulistischer Gegner und damit die Gesellschaft zu spalten. Historiker Geerten Waling betonte, dass die Partei „eine Gruppe ziemlich konservativer Türken“ repräsentiere. Gegner bezeichneten sie daher als verlängerten Arm Erdogang, fiel immer wieder durch türkisch-nationalistische Äußerungen auf. So lehne sie etwa den Begriff „Völkermord“ für das Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich ab. Weiterlesen

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