Die Beraterkosten stiegen, wo Ursula von der Leyen Ministerin wurde

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Egal welches Ministerium, Ursula von der Leyen fehlen offenbar sämtliche Kompetenzen, die man in dieser Position benötigt, sodass sie viele externe Berater braucht und damit die Ausgaben immens stiegen/steigen. Hauptsache die Frauenquote stimmt und bei der Besetzung von Ministerämtern kommt es sowieso auf keinerlei Eignung an, es reicht die Nähe der Noch-Bundeskanzlerin, da wird fast jede Fehlleistung toleriert.

Rheinische Post vom 5.2.2019:

Die Bundesregierung hat in den vier Amtszeiten von Angela Merkel weit mehr als 1,1 Milliarden Euro für Berater- und Unterstützungsleistungen ausgegeben. Das geht nach einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag) aus einer Auflistung des Finanzministeriums auf Anfrage der Linken hervor.

Auffällig ist, dass sich die Ausgaben auch im Arbeitsministerium vorübergehend stark erhöhten, als Ursula von der Leyen dort Ministerin war. Sie muss sich als Verteidigungsministerin einem Untersuchungsausschuss wegen der Beraterausgaben im neuen Ressort stellen. Das Arbeitsministerium gab vor und nach von der Leyens Amtszeit jährlich zwischen 2,7 und 9,6 Millionen Euro für Beratung und Unterstützung aus. Im Jahr ihres Amtsantrittes waren es 20,5 Millionen und in den folgenden Jahren 14,7 bis 27 Millionen.

Zuvor war von der Leyen Familienministerin. Dort stiegen die Beraterausgaben in ihrer Amtszeit von 3,1 auf 15,5 Millionen. Mit 36 Millionen Euro lagen sie jedoch im Jahr 2016 in der Zeit von Manuela Schwesig (SPD) deutlich darüber. Die Liste ist sehr lückenhaft, so dass die Gesamtsumme deutlich über 1,1 Milliarden liegen dürfte.

Der Linken-Abgeordnete Matthias Höhn kritisierte, dass bereits in von der Leyens Zeit als Arbeitsministerin dort die Beraterausgaben „explodiert“ seien. „Wo Ursula von der Leyen die Tür öffnet, folgen ihr Heerscharen von Beratern gleich mit“, erklärte Höhn. Es sei höchste Zeit, diese „teure und undemokratische Praxis“ endlich zu beenden.

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