Dicke Krokodilstränen: Studie kritisiert – So schlecht geht es Flüchtlingskindern in Sammelunterkünften

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Symbolbild

Irgendeine Hilfsorganisation meldet sich stets zu Wort und bemängelt die Versorgung von „Flüchtlingen“ in Deutschland, entweder die Sammelunterkünfte, die Hygiene, die Privatsphäre, die Bildung oder Lebensbedingungen stehen am Pranger. Diesmal eine Studie von der Hilfsorganisation „Save the Children“, die die Lebensbedingungen für Flüchtlingskinder in Sammelunterkünften kritisiert, konkret geht es um das Recht auf Schutz, Recht auf Gesundheit, Recht auf Bildung und die Beteiligungsrechte wie Freizeitangebote, dazu  Handlungsempfehlungen für das Wohl der Flüchtlingskinder, nachzulesen auf Focus Online.

Was hat man bei dem immensen Flüchtlingsstrom erwartet? Da kommen Hunderttausende in kurzer Zeit nach Deutschland und man übt Kritik, dass nicht für alle gleich passende Wohnungen, nicht ausreichende Freizeitangebote zur Verfügung stehen und das Wohl der Flüchtlingskinder nicht an oberster Stelle steht? Wie denn?

Hat man angesichts dieser Flüchtlings-Dimension erwartet, dass Deutschland im Blitzmodus für eine Heeresschar an Clowns gegen Langeweile und für gute Laune, flinken Putzdienst, Sozialarbeitern, Psychologen und Pädagogen ausreichend sorgen müsste, obendrein hunderttausende Einfamilienhäuser im Grünen mit Terrasse bauen sollte, damit sich die „Flüchtlinge nebst ihren Kindern“ zufrieden untergebracht fühlen? Die Leute werden besser versorgt wie im Nahen Osten und in der Türkei, wo oft nur Zelte als Behausung dienen und nur die nötigste Versorgung gewährt wird.

Unter welchen Umständen müssen von Armut betroffene Einheimische, insbesondere Kinder in Deutschland leben, die sich keine Freizeitangebote oder Computer leisten können geschweige über ausreichend Wohnraum und Kinderzimmer für die Privatsphäre verfügen?

Solch eine Studie ist eigentlich eine Verhöhnung all derjenigen, die für die große „Willkommensgeste“ von Merkel – die Milliarden Euro verschlingt –  arbeiten gehen und Steuern zahlen müssen, aber „die hier schon länger leben“ zahlen gerne – da geht noch was?

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