Deutsche Unternehmen umgehen Anti-Russland-Sanktionen über Gründung von Joint Ventures

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Die deutsche Technologiefirma Niles-Simmons hat kritisiert, dass sie durch westliche Sanktionen millionenschwere Verluste im Russland-Geschäft hinnehmen muss. Deshalb entschied das Unternehmen aus Sachsen, eine Produktionsstätte nach Russland zu verlegen und sich mit lokalen Unternehmen zu vernetzen. Der Geschäftsführer Hans Naumann hat gegenüber RT kommentiert: „Die Sanktionen schadeten uns sehr. Wir haben Partner in Russland verloren. Nun müssen wir versuchen, alles wieder aufzubauen. Wir haben 75 Millionen Euro verloren.“ Anstatt beim deutschen Unternehmen einzukaufen, entschied sich der russische Partner seit Beginn der Sanktionen stattdessen für ein japanisches Modell.

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