Das übliche Palaver: Joachim Herrmann (CSU) warnt vor erhöhter Gewaltbereitschaft bei Migranten

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Angela Merkel befindet sich derzeit auf Urlaub in den Südtiroler Bergen, also die teils „zitternde“ Katze ist aus dem Haus und schon tanzen die grauen Mäuse auf dem Tisch, besonders quirlig ist ein bayerischer Kater namens Joachim Herrmann, der fast genauso palavert wie Seehofer, der letztendlich als Merkels Schmuseschoßmietze endete.

Die Wahlen in Ostdeutschland stehen vor der Tür, höchste Zeit mal wieder blinden Aktionismus zu verbreiten und auf die veränderten Zustände dank der offenen Grenzen und der eingereisten Kulturfremden hinzuweisen, wobei nicht alle freundlich gesinnt sind und ein Teil erhöhte Gewaltbereitschaft zeigt. Der schläfrige Kater Herrmann täuscht ein spätes Aufwachen an, vermutlich ist ihm im Traum die AfD begegnet, die in allen drei östlichen Bundesländern gute Wallergebnisse verbuchen und vielleicht in den Regierungen sitzen könnte, was für ein Alptraum, dagegen helfen nur Beruhigungspillen für die Bevölkerung, also leere Versprechungen, die nun Joachim Herrmann verkündet:

Welt.de berichtet:

Nach der tödlichen Bahngleis-Attacke eines Eritreers auf einen achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf ein erhöhtes Gewaltrisiko bei eingereisten Migranten hingewiesen. „Jetzt kommen unübersehbar Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns, in deren Heimat die Gewaltlosigkeit, wie wir sie pflegen, noch nicht so selbstverständlich ist. Man muss das ganz deutlich aussprechen: Da kommen Leute zu uns, die sehr viel schneller Konflikte mit Gewalt austragen. Die folglich auch selbst ein deutlich höheres Niveau an Gewalt erlebt haben als wir“, folgert Herrmann. „Wir haben hier ein erhöhtes Risiko, das zeigen die Kriminalstatistiken ganz eindeutig“, sagte der Minister. Die Lösung laute: „Konsequenz. Konsequentes Handeln, konsequentes Bestrafen, gegebenenfalls konsequentes Ausweisen“, sagte der CSU-Politiker der „Passauer Neuen Presse“.

Herrmann forderte zugleich eine Überarbeitung des Dublin-Abkommens, das System funktioniere nicht, es hielten sich nicht alle an die Spielregeln. Herrmann betonte, dass er das kontrollfreie Schengen-System nicht abschaffen will. „Aber völlig offene Grenzen innerhalb Europas können wir uns offensichtlich nicht leisten. Insbesondere nicht, solange die EU-Außengrenzen nicht sicher sind. Wir müssen wissen, wer sich bei uns aufhält. Wir brauchen deshalb innerhalb von Europa intelligente Grenzkontrollen, die nicht zu ewigen Staus führen“, sagte der Landesminister.

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