CSU deutet Einknicken beim Familiennachzug an

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Von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat, wie soeben gemeldet wurde, in einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse“ eine Aufweichung der bisherigen CSU-Show-Position in Sachen Familiennachzug verkündet: Die SPD müsse nun „einen Vorschlag machen, wie sie sich die konkrete Ausgestaltung beim Thema Familiennachzug vorstellt.“

Es wird also genauso kommen, wie von unserer Bürgerpartei prognostiziert: Der Familiennachzug wird kommen, und zwar in genau der enormen Dimension, vor der wir seit Monaten eindringlich warnen.

Da kann CSU-Herrmann noch so sehr auf die vermeintliche Obergrenze von 220.000 illegalen Einwanderern pro Jahr hinweisen (übrigens wäre alleine das schon eine Stadt in der Größenordnung von Mainz, wie ich auch in meiner heutigen Kolumne geschrieben habe) – diese Obergrenze ist Schall und Rauch, wie Martin Schulz ja auch eindrucksvoll dargelegt hat („Wenn mehr kommen, dann kommen halt mehr“ und „Eine Obergrenze ist mit der SPD nicht zu machen“).

Schluss mit diesem Wahnsinn. Familienzusammenführung jederzeit gerne – und zwar in den Herkunftsländern der temporär bei uns Aufgenommenen.

Zeit für Rückführungen in die Heimat. Zeit für die AfD.

http://www.pnp.de/…/2816285_Woche-der-Entscheidung-Union-un…

https://www.welt.de/…/CSU-deutet-Entgegenkommen-beim-Famili…

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