Containersiedlung für Flüchtlinge mitten auf Schulgelände

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Symbolbild Containersiedlung

„KEINE GEFAHR!!!!“ – mit diesen zwei Worten in Großbuchstaben und vier Ausrufezeichen begann die Mail, die mir heute ein befreundeter Kollege schickte. Weiter stand da: „In Monheim wird eine Containersiedlung für Flüchtlinge eingerichtet. Auf einem Schulgelände!!!! Wo 600 Schüler (teilweise wohl sogar Inklusion) in die Schule gehen. Die Elternschaft war empört bis entsetzt. Also wurde der Bürgermeister Daniel Zimmermann gefragt, was es denn für ein Sicherheitskonzept gäbe. Die Antwort: Es gibt kein Sicherheitskonzept. Wir brauchen keines. Es geht von den Flüchtlingen keine Gefahr aus.“

Eine kurze Internet-Recherche ergab, dass die Pläne tatsächlich bestehen. So schreibt etwa die „Rheinische Post„: „Die katholische Lottenschule in Monheim teilt sich mit der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Astrid-Lindgren-Schule ein Schulzentrum. Gleich nebenan: das Förderzentrum Süd in Kreisträgerschaft, das Förderschüler unterrichtet. Auf dem Schulgelände sollen nach dem Willen von Bürgermeister und Stadtratsmehrheit (Peto-Partei) für mindestens drei Jahre Container für die Unterbringung von bis zu 80 Flüchtlingen stehen. Im Stadtrat ist es am Mittwoch (20. September 2023) zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen dem Bürgermeister und besorgten Eltern gekommen.“ Weiterlesen auf Reitschuster.de

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MaMa
MaMa (@mark)

Das blöde an der Demokratie ist, dass die Bevölkerung mitreden will wofür Steuern ausgegeben werden sollen und was in ihrer Kommune gebaut wird.

Das schmeckt nur den wenigsten „demokratischen“ Politikern.