CIA-Strategie für blutigen Krieg: Feminismus und Mitleid mit Afghanen-Flüchtlingen

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Flüchtende Personen aus Afghanistan

Nach den Anschlägen am Flughafen Kabul erklärte Joe Biden gerichtet an die IS-Terroristen: „Denjenigen, die diesen Angriff gestartet haben und Amerika Leid wünschen, will ich sagen: Wir werden nichts vergeben, wir werden nicht vergessen. Wir werden euch jagen und euch bezahlen lassen.“

Die Worte kommen bekannt vor und erinnern an George Bush jr. im Jahr 2001, der den Startschuss des endlosen Krieges gab. „Wir“ werden euch jagen. Wen meint er mit „wir“? Meint er mit „wir“ etwa auch die CIA, welche den IS verdecket finanziert und ausrüstet? Ein interessanter Bericht über die CIA, nachfolgend einige Auszüge:

[…] Es ist nichts Neues, dass die USA vor keinem schmutzigen Mittel der psychologischen Kriegsführung gegen die Völker der Welt Halt machen. Und dennoch durchschauen immer noch viele nicht, wie sehr sie auch in der Afghanistan-Causa manipuliert werden. Ein CIA-Papier aus dem Jahr 2010 beweist: Die USA setzten unter anderem gezielt den Feminismus und Mitleid mit Afghanen-Flüchtlingen als Propaganda-Mittel ein, um die Bevölkerungen der NATO-Länder in den Afghanistan-Krieg zu trommeln.

Schon 2010 analysierte die CIA, dass mitleidserregende Geschichten über Flüchtlinge ein wirksames Mittel sind, um Europäer zu manipulieren: „Die Medienkontroverse, die durch die Entscheidung von Paris, Ende 2009 zwölf afghanische Flüchtlinge auszuweisen, ausgelöst wurde, deutet darauf hin, dass Geschichten über die Notlage afghanischer Flüchtlinge wahrscheinlich beim französischen Publikum Anklang finden werden.“

Deutschland und Frankreich entsendeten die dritt- und viertgrößten Gruppenkontingente im Zuge des Afghanistan-Kriegs und waren so strategisch die wichtigsten Verbündeten der USA. Bereits im März rechnete die CIA mit einem „blutigen Sommer“. Damit dieser die öffentliche Meinung nicht gegen die US-Kriegstreiberei aufbringe, erarbeitete die CIA die perfekte Propaganda zur Manipulation der deutschen und französischen Bürger. […] Mehr auf Wochenblick.at

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