Bundesregierung stellt alle Zahlungen für Erdogans Moschee-Verein DITIB ein

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Die Bundesregierung zieht Konsequenzen aus dem Verhalten des türkischen Moscheevereins DITIB und stellt alle Zahlungen aus ihren Fördertöpfen zur Extremismus-Prävention sofort ein. Fast 6 Millionen Euro hat der Verein seit 2014 zur Prävention von Extremismus aus Fördertöpfen erhalten.

Wie der Innenexperte Christoph de Vries (CDU) gegenüber der Bild-Zeitung berichtet: „Wer Nationalismus verbreitet, Hass gegen Christen, Juden oder Menschen ohne Glaubensbekenntnis verbreitet und hier im Auftrag der türkischen Regierung spioniert, kann kein Partner im Kampf gegen religiösen Extremismus in Deutschland sein. Deshalb habe die Bundesregierung mit dem Haushalt 2018 die „Konsequenzen gezogen und auf Bundesebene alle Förderungen für DITIB eingestellt. Das gelte auch für den Haushalt 2019.“

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